Von 1997 bis 2001 studierte er Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Soziale Kulturarbeit an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Zu seiner Diplomarbeit fertigte Siebert 2001 einen Begleitfilm an und nutzte noch im selben Jahr das zusammengetragene Bildmaterial, um die Dokumentation „Hanau A Go-Go – Wie der Rock´n´Roll in eine hessische Garnisonsstadt kam“ zu produzieren und als DVD zu vertreiben. Der Film stieß auf großes Interesse, die Erstauflage war schnell verkauft, und Daniel Siebert beschloss, sich von nun an voll und ganz dem Filmen zu widmen.

Seit 2002 arbeitet Daniel Siebert als freischaffender Regisseur, Kameramann und Cutter. 2004 gründete er die „Schnittstelle Film & Media Production“, mit der er seit dem vielschichtige Auftragsproduktionen in den Bereichen Werbung, Industrie, Musik und Fernsehen, aber auch eigene Filmprojekte realisiert. Mit dem Dokumentarfilm „Roll Over Hanau – Eine Stadt, die Amerikaner und ihre Musik“ (arte) gelang ihm 2009 erstmals der Schritt ins Fernsehen, die preisgekrönte Doku „Die Meta-Morphose – Leicht verstimmt ins Rampenlicht“ ist sein Kinodebüt.

Seit 2012 ist Daniel Siebert als Mitorganisator und Jury-Vorsitzender des Hanauer Kurzfilmfestivals „Jung & Abgedreht“ aktiv und sitzt zudem im Programmrat der „Internationalen Hanauer Filmtage“. 2013 wurde er als Regisseur der Doku "Die Meta-Morphose" auf dem "Lichter Filmfest International" mit dem Publikumspreis ausgezeichnet, 2014 erhielt er für den Kurzfilm "Das Maschmüller-Attentat" auf dem "Gorilla 48 Filmwettbewerb" den Preis für den besten Schnitt.

Buch & Regie bei folgenden Langfilmen:

„Die Meta-Morphose – Leicht verstimmt ins Rampenlicht“

Dokumentarfilm (Kinoauswertung) 2012 – 100 min

„Roll Over Hanau – Eine Stadt, die Amerikaner und ihre Musik“

TV-Dokumentation (arte / hr) 2008 – 85 min

„Shakin´ All Over – Helmut Wenske: Ein Leben gegen den Strich“

DVD-Dokumentation 2006 – 60 min

„Hanau A Go-Go – Wie der Rock´n´Roll in eine hessische Garnisonsstadt kam“

DVD-Dokumentation 2002 – 45 min