Das Jahr 2020 war wohl das schwärzeste in der Hanauer Nachkriegs-Geschichte – die rassistischen Morde vom 19. Februar haben in der Stadtgesellschaft tiefe Wunden hinterlassen. Rassismus und rechter Gewalt muss dringend etwas entgegengesetzt werden – viele Junge Menschen sehen das so und wollen sich deshalb engagieren. Doch worauf kommt es dabei an? Was wünschen sich Betroffene Jugendliche rechter Gewalt? Welche Visionen und Antworten muss es in Hanau geben? Und: Wie kann zivil gesellschaftlicher Zusammenhalt noch stärker werden? Gemeinsam mit Augenzeugen der Mordanschläge und vielen interessanten Gästen aus Jugendkultur, Politik und Stadtgesellschaft geht die außergewöhnliche Zeitzeugen-Dokumentation all diesen Fragen nach – und sucht nach Antworten.
Produziert für die 2. Hanauer Demokratiekonferenz im Rahmen des Projekts Demokratie (er)leben in Hanau – Gefördert durch: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), Magistrat der Stadt Hanau, Hessisches Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS), Landespolizeipräsidium / Hessisches Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus (HKE) “Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus”.